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"Schule am See" gewinnt Staatspreis INNOVATIVE SCHULEN 21

Zwei Vorarlberger Schulen waren unter den sechs Finalistinnen beim heurigen Staatspreis INNOVATIVE SCHULEN.

  • Siegerschule ist die "Schule am See" – Volks- und Mittelschule Hard:
    Schulleiterin Volksschule Ulla Riedmann und Schulleiter Mittelschule Christian Grabher
    „In der Schule am See werden Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend unterrichtet und das sogar an der Schnittstelle Volksschule und Mittelschule. Dabei setzt die Schule besonders auf freie Lernzeiten in Lernbüros, wobei ein modernes Schulgebäude für das wissenschaftlich evaluierte Unterrichtskonzept errichtet wurde. Dass sich die Schule dem Ziel der Chancengerechtigkeit verschrieben hat, belegen die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler und die Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, anderer Erstsprachen und Hochbegabungen. Ein mutiges Beispiel, das zeigt, was innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen schon alles möglich ist!“

  • Gefolgt von der HAK/HAS Lustenau:
    Schulleitung Johann Scheffknecht
    „Die HAK/BHAS Lustenau geht innovative Wege, um Chancengerechtigkeit zu fördern und eine inklusive Schulkultur zu schaffen, die einen wertschätzenden Umgang mit Diversität ihren sehr diversen Schülerinnen und Schülern (23 Muttersprachen, Migrationsgeschichten aus 22 Ländern) vermittelt und neue Zugänge umsetzt, diesen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt als Institution zu leben und die Potentiale aller Schülerinnen und Schüler zu fördern.“

 

Die UBG gratuliert der Siegerschule "Schule am See" – VS und MS Hard und

der BHAK und BHAS Lustenau.

 


Am 21. September 2021 wurde die Siegerin des Staatspreises Innovative Schulen 2020/21 von BM Heinz Faßmann verkündet: Die "Schule am See" – Volks- und Mittelschule Hard. Den Preis nahmen die Schulleiterin der Volksschule Ulla Riedmann und der Schulleiter der Mittelschule Christian Grabher entgegen.

 

So wurden die Preisgewinnerinnen ermittelt:
Sechs Finalistinnen wurden von der Hauptjury aus den 18 Favoritinnen von insgesamt 191 Einreichungen ausgewählt. Der erste Platz unter den sechs Finalistinnen wurde im Rahmen der Preisverleihung im September von BM Faßmann und Stiftungsvorstand Jakob Calice bekanntgegeben. Der Preis ist mit gesamt 100.000 Euro dotiert, der erste Platz erhält 50.000 Euro, alle anderen 5 Finalistinnen je 10.000 Euro.

(Alphabetisch geordnet)

  • GIBS, Graz International Bilingual School – Schulleitung: Edda Berger-Cian (Steiermark)
  • HAK/HAS Lustenau – Schulleitung: Johann Scheffknecht (Vorarlberg)
  • HTL Wolfsberg – Schulleitung: Jürgen Jantschgi (Kärnten)
  • Schop79 Mittelschule Währing – Schulleitung: Erika Tiefenbacher (Wien)
  • „Schule am See“ – Mittelschule und VS Hard – Schulleitung: Christian Grabher (Vorarlberg)
  • Volksschule Gratwein – Schulleitung: Sabine John (Steiermark)

Ein Anerkennungspreis ergeht an

Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) De La Salle – Schulleitung: Brigitte Cizek (Wien)
Musik- und Informatikmittelschule Wendstattgasse (MIM) – Schulleitung: Sabine Prohaska (Wien)
Österreichische Auslandsschule Liechtenstein – Schulleitung: Eva Meirer (Auslandsschule)
Wirtschafts.Akademie.Waldviertel; BHAK Gmünd/Horn/Waidhofen/Zwettl – Schulleitung: Cordula Krammer, Peter Hofbauer, Rudolf Mayer, Manfred Schnabl (Niederösterreich)

 

Die Mitglieder der Hauptjury
Jakob Calice (Stiftungsvorstand der Innovationsstiftung für Bildung und Geschäftsführer OeAD)
Lisa Nimmervoll (Bildungsjournalistin und Redakteurin bei der Tageszeitung DER STANDARD)
Iris Rauskala (BMBWF, Sektionschefin)
Margareta Scheuringer (BMBWF, Sektionschefin)
Michael Schratz (Leopold-Franzens-Universität Innsbruck)
Andreas Thaller (BMBWF, Sektionschef)
Doris Wagner (BMBWF, Sektionschefin)
Barbara Linda Zuliani (Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz)

ms

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