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AUTSCH! GÖD verliert Prozess gegen "Leherebewertungs-App"

Die GÖD hat's wieder einmal versaut. Zum Glück gibt´s die UBG  Bild:spagra
Die GÖD hat's wieder einmal versaut. Zum Glück gibt´s die UBG Bild:spagra

Was zu erwarten war!

Im Februar 2020 fällt die die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst GÖD mit ihrer Anzeige bei der Datenschutzbehörde um. Jetzt blitzt am Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien ein von der GÖD unterstützter Lehrer mit seiner Klage, die APP stelle LehrerInnen an den digitalen Pranger, ab.

 

Der Richterin zufolge gebe es ein „berechtigtes Interesse von Schülern, Eltern und Öffentlichkeit“ an der Bewertungs-App

(Die Presse "Lehrer scheitert gegen App „Lernsieg“ vor Gericht).     

Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst GÖD hat´s wieder ordentlich versaut. Mit ihrer unklugen und hysterischen Reaktion bereits bevor das App überhaupt vorgestellt wurde, war klar voraussagbar, dass sie damit gegen die Wand anrennt und den Interessen der Lehrer*innen schadet.

Die GÖD hat's versaut. Zum Glück gibt´s die UBG
Was von Anfang an klar war. Engstirnig mit der Datenschutzgrundverordnung, allgemeinen Vorwürfen und Befürchtungen gegen die App anzurennen, wie der oberste Lehrer*innenvertreter der GÖD das tat, musste in die Hose gehen. Peinlich und ärgerlich, wurde dadurch auf die Erarbeitung einer erfolgreichen Strategie gegen diese schlichtweg ungeeignete App vergessen.
Zum Glück gibt es die Unabhängige Bildungsgewerkschaft UBG. Sie bietet ihren Mitgliedern eine wirksame Unterstützung gegen unfaire Bewertungen durch diese App.

Die Unabhängige Bildungsgewerkschaft stellte von Anfang an klar, dass dieser App datenschutzrechtlich nicht beizukommen ist. Dagegen zeigte eine fundierte Analyse der UBG („Lehrerbewertungs-APP – schlichtweg ungeeignet“) penibel auf, dass diese Lehrerbewertungs-App sowohl technisch als auch inhaltlich schlichtweg ungeeignet ist und sich bezüglich Verfahrensdauer, Kosten und Rechtssicherheit, sehr wohl weit effektivere rechtliche Möglichkeiten zum Schutz der Kolleg*innen anbieten als die Datenschutzkeule und allgemeine Verdächtigungen und Ängste. Die schwarzen Lehrergewerkschafter reagierten darauf wie so oft überheblich und unhöflich, schlugen alle Warnungen in den Wind, gingen weiter ihren Weg und landeten erwartungsgemäß sehr bald in einer Sackgasse - sie haben die ganze Sache ordentlich vergeigt.

 

Es bleibt zu hoffen, dass die GÖD jetzt nicht auf die Idee kommt, ihre finanzielle Stärke für eine Klagsflut zu nutzen, um die Betreiber der "Lehrerbewertungs-APP" in finanzielle Probleme zu bringen. Das wäre ein ganz schlechter Stil der dem Image der Gewerkschaft und der LehrerInnen großen Schaden zufügen würde.
ms

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